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Musik hören ist für jeden etwas Normales. Wie geht jedoch Musik fühlen oder gar sehen? Wie bastelt man mit Steinen einen Takt und einen Rhythmus? Dieses Erlebnis hatten die Jüngsten des Musikvereins mit einigen Ausbildern kürzlich im Toccarion in Baden-Baden.

Instrumente wurde ausprobiert

Geführt von einer „Lotsin“ erlebten wir zunächst eine Farbenwelt, die durch verschiedene Tonhöhen gestaltet und verändert wurde. Dann ging weiter zu den verschiedensten Stationen mit jeweils anderen Eindrücken. Zum Beispiel konnte man bei den „Emoticons“ Musikbeispiele hören, die lustig, traurig, spannend oder wütend klingen. Am Rhythmus- Radar legten wir uns mit „Steinen“ einen bestimmten Takt und Rhythmus zurecht und waren dann gespannt, wie er sich anhört. Und dann das Walking Piano. Eine in den Boden integrierte überdimensionale Klaviertastatur, die nur mit den Füßen zum Klingen gebracht werden konnte. Große Sprünge waren daher unverzichtbar. Sportlich ging es auch beim Tap´n Dance zu, wo die Aufgabe darin bestand, sich bewegende Lichtpunkte auf einem in den Boden eingelassenen Touchscreen zu treffen und damit ein Musikstück auf die Leinwand zu zaubern. Nach einer gemeinsamen Rhythmus- Session mit Cajóns hatte dann jeder noch die Gelegenheit, verschiedenste Instrumente, von der Flöte über Geige und Cello bis hin zum Kontrabass, auszuprobieren.

Ausgeklungen ist dieser interessante und kurzweilige Ausflug bei einem gemeinsamen Grillen, bei dem ab und zu noch einmal über das eine oder andere Erlebte zurückgedacht wurde.

Walking Piano